Steven Rau, Personal Trainer und Extremsportler
In diesem Jahr unterstützten wir Steven Rau für einen Rekordlauf durch 2 Wüsten mit INNODRINK Zitrone, INNOPUR und INNOBAR. Steven lief durch die Salar de Uyuni und der Atacama. Die gesamte Versorgung mit Wasser (18 Liter) und Nahrung wurde dabei komplett auf dem Rücken getragen. Für die 414,5 km benötigte er 5 Tage und 14 1/2 Stunden.
"Die Produkte von Innosnack waren wirklich „Gold“ wert. Das gesamte Team und ich haben uns sehr darüber gefreut und die Riegel waren heiß begehrt. Auf der Tour selbst konnte ich von der langanhaltenden Energiereserve profitieren. Erste Mangelerscheinungen traten vom Empfinden her deutlich versetzt auf und boten daher die Möglichkeit mit der vorhandenen Versorgung auszukommen."
Steven Rau ist Extremsportler aus Leidenschaft. Die Liebe zur Natur und dem Sport werden hier optimal vereint. Bei unterschiedlichsten Herausforderungen geht Steven dabei immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus. Als Extremsportler weiß er genau, wie man seine Ziele erreichen, an seine Grenzen gehen und diese durchbrechen kann.
Der Kopf macht im Sport und im Beruf 70% aus und entscheidet über Sieg und Niederlage. Denn Erfolg ist mehr als Glück.
Als Berater und Trainer vieler Unternehmen und Hochleistungssportler berichtet Steven Rau in Vorträgen über seine Erlebnisse und die Fähigkeit seine eigenen Grenzen zu überwinden und mit einem einzigartigen Willen seinen sportlichen und beruflichen Zielen entgegen zu steuern.
Zu Steven's Seite: www.endstation-kopf.de
Oft wird ihm die Frage gestellt, warum er sich solchen extremen Strapazen überhaupt aussetzt:
"Diese Frage nach dem warum wird fast immer gestellt. Warum läuft ein Mensch überhaupt 400 km, warum quält sich ein Mensch täglich mit Sport, warum strapaziert er seinen Körper in dieser Form???
Für mich gibt es dafür unzählige Gründe. Es beginnt bereits in der Planungsphase. Diese Zeit vor dem eigentlichen Projekt ist so akribisch. In dieser Zeit lernt man mehr über die Strecke, das Land, die Menschen, den Körper und das Training als in jeder anderen Phase. In dieser Zeit werden Aspekte hinterfragt und beleuchtet über die ich vielleicht sonst nie nachgedacht hätte oder etwas gelernt hätte. Zudem nehme ich aus dieser Zeit immer sehr viele Erkenntnisse mit ins Berufsleben.
Im Lauf selber mache ich unglaublich viele Erfahrungen die mich in meiner persönlichen Entwicklung extrem vorwärts bringen. Physisch als auch psychisch mache ich mit jedem Lauf eine unglaubliche Entwicklung. Und mit dem Lernprozess ist man nie am Ende angekommen. Auf jedem Lauf nehme ich neue Erkenntnisse mit und lerne stetig dazu. Ich lerne wie ich in Drucksituationen gelassen bleibe, wie ich mich in diesen Situationen verhalte und Lösungen finde. Ich lerne meinen eigenen Körper und seine Grenzen einzuschätzen und kann dadurch ganz anders trainieren und meine Belastungen einstufen. Ich lerne mich meinen Ängsten zu stellen und für viele gewöhnliche Dinge des Alltags wieder dankbarer zu sein. Wenn ich zurück bin von einer Tour denke ich nicht mehr darüber nach ob Flatscreengröße von 142 cm ausreichend ist, sondern ich bin dankbar dafür, dass mein Kühlschrank gefüllt ist.
Diese Touren sind aber auch eine Möglichkeit Land und Leute auf eine ganz außergewöhnliche Art kennen zu lernen. Gerade in diesen Extremsituationen und durch die Fortbewegung zu Fuß nehme ich das alles viel bewusster wahr. So habe ich auch 2013 Deutschland ganz anders kennen gelernt als ich es vielleicht je getan hätte. Ich nehme die unterschiedlichen charakterlichen Eigenschaften der einzelnen Nationen wahr, wie interessiert und hilfsbereit die Menschen sind. Es ist ein ganz anderes Bild als im täglichen Wahnsinn des Arbeitslebens.
Zudem schätze ich den Zusammenhalt unter Sportlern sehr. Sport schafft Verbindungen und Zusammenhalt. Es ist ganz gleich ob jemand 3 km läuft oder 600 km, es ist egal ob er täglich 30 km radelt oder die Tour de France fährt, Sport ist immer ein Band zwischen diesen Menschen. Diese Hilfsbereitschaft, diesen Zusammenhalt und diese Leidenschaft, wie ich sie von verschiedenen Läufen, Wettkämpfen oder anderen Sportveranstaltungen kenne, ist einmalig und dafür bin ich sehr dankbar. Ich versuche immer zu helfen, für Fragen da zu sein aber auch zu motivieren und Anreize zu schaffen um jedem seine eigenen sportlichen Erfolge zu ermöglichen."
Steven Rau